Zusammenfassung
Mit der Entwicklung der modernen bildgebenden Verfahren, v. a. der Computertomographie (CT) und der magnetischen Resonanztomographie (MRT), wurde es möglich, auf nichtinvasive Weise diagnostische Informationen zu gewinnen, die bereits beim ambulanten Patienten therapeutische Entscheidungen erlauben. Dies ist besonders auch im Kindesalter für die Abklärung von Erkrankungen des Zentralnervensystems von großem Vorteil. Da die Patienten aber auch für diese Untersuchung für einen mehr oder weniger langen Zeitraum ruhig liegen müssen, sind bei Kindern, die aus verschiedenen Gründen nicht kooperativ sein können, anästhesiologische Maßnahmen erforderlich, damit eine artefaktfreie, aussagekräftige Bildqualität gewährleistet ist. Notwendig ist die anästhesiologische Hilfe natürlich auch für die weiterhin eingesetzten invasiven, diagnostischen Verfahren und die interventionellen Maßnahmen zur Behandlung intrakranieller Erkrankungen. Tabelle 1 enthält eine Auflistung der gegenwärtig in der Neuroradiologie eingesetzten nichtinvasiven und invasiven Verfahren.
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Huk, W.J. (1996). Diagnostische und interventionelle neuroradiologische Verfahren bei Kindern: Anforderungen an die Anästhesie. In: Beushausen, T., Kraus, GB., Strauß, J. (eds) Sedierung und Narkose. Kinderanästhesie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80063-4_9
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