Zusammenfassung
In den meisten internationalen Erklärungen und Konventionen zur Bewältigung globaler Umweltprobleme und ihrer Folgen werden eine Stärkung des Umweltbewußtseins der Bevölkerung und Maßnahmen zur Umweltbildung gefordert. Diese Prozesse werden allgemein als wichtige gesellschaftliche Voraussetzungen für die langfristige Veränderung von Produktions- und Konsumformen und damit von umweltfreundlichen Lebensstilen angesehen (Kasten 1). Die AGENDA 21 beispielsweise verlangt in mehreren Kapiteln die Förderung individueller und kollektiver Verhaltensweisen, die geeignet sind, den Prozeß einer nachhaltigen Entwicklung (sustainable development) zu sichern. Diese ehrgeizige Aufgabe einer umfassenden Veränderung umweltschädigenden Verhaltens sowie der Förderung umweltgerechter Verhaltensweisen kann nur dann mit Aussicht auf Erfolg angegangen werden, wenn die Bürger eines Staates und der Staatengemeinschaft insgesamt Fragen des Umweltschutzes hohe Priorität zumessen.
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Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen. (1996). Gesellschaftliche Voraussetzungen zur Lösung globaler Umweltprobleme. In: Wege zur Lösung globaler Umweltprobleme. Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, vol 1995. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-80008-5_3
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