Zusammenfassung
Leibniz hat das eingangs zitierte Wort an die Beschreibung eines Profils (Querschnitts) der Erdschichten geknüpft, die bei einer Brunnengrabung in Amsterdam durchteuft wurden. „Wahrscheinlich ist dort einmal Meeresboden gewesen, wo nun in einer Tiefe von mehr als 100 Fuß die Muschelschalen liegen“, schreibt er. „Auf diesem Boden haben wiederholte Überschwemmungen und Katastrophen all diese Schichten von Ton und Sand abgesetzt, während in Zwischenzeiten der Zurückdrängung des Meeres Erdablagerungen entstanden.„
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Hölder, H. (1996). Schichtgesteine sind Geschichtsbücher. In: Naturgeschichte des Lebens. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79986-0_2
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