Zusammenfassung
Wir übergehen hier das große und überaus reizvolle Reich der einzelligen Tiere, obwohl ihre schalentragenden, besonders in den Foraminiferen und Radiolarien vertretenen Formen auch in den Gesteinen häufig und von großer Bedeutung für die Erkenntnis stammesgeschichtlicher Vorgänge sind. Aus den Einzellern müssen sich, ohne daß wir den Vorgang an paläontologischem Material verfolgen könnten, die Vielzeller als höhere Organisationsstufe herausgebildet haben (Abb. 16). Den einfachsten Vielzellern dürfte eine hohle Zellkugel zugrunde liegen, die sich einstülpte und dadurch zweischichtig wurde (Außenschicht = Ektoderm und Innenschicht = Entoderm).
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Hölder, H. (1996). Aus der Geschichte der wirbellosen Tiere. In: Naturgeschichte des Lebens. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79986-0_14
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