Zusammenfassung
Seit der Wiedervereinigung streiten Optimisten und Pessimisten zum einen über Ausmaß und Geschwindigkeit der wirtschaftlichen Gesundung Ostdeutschlands und zum anderen über die Auswirkungen des Einigungsprozesses auf Westdeutschland. Während die Optimisten in Ostdeutschland schon bald „blühende Landschaften“ wähnten, befürchteten die Pessimisten eine dauerhafte Krisenregion, ein zweites „Mezzogiorno“ mitten in Europa. Während die Optimisten davon ausgingen, die Wiedervereinigung werde auch in Westdeutschland ein neues Wirtschaftswunder bewirken, sahen die Pessimisten Westdeutschland zusammen mit Ostdeutschland auf dem Weg wirtschaftlichen Niedergangs.
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Ottnad, A. (1995). Einführung. In: Risse im Fundament. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79985-3_1
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