Zusammenfassung
Mit Hilfe der Temperaturmessung an der Katheterspitze, jedoch ohne Tempera-turkontrolle, konnten in einer in vitro Studie Haines und Watson 1989 die Läsionsgröße vorhersagen. Im folgenden sollte untersucht werden, ob mit dem neuen methodischen Prinzip der temperaturkontrollierten Katheterablation nebenwirkungsfrei ausreichende Läsionen induziert werden können. Darüber hinaus sollte eine Dosis-Wirkungs-Beziehung für die temperaturkontrollierte Ablation aufgestellt werden. Hierzu wurde zunächst die Wirkung unterschiedlicher Temperaturen auf die Größe der Nekrose in vitro am isolierten Schweine-myokard untersucht. Mit konstanten Temperaturen von 70, 80 und 90 °C und einer Koagulationsdauer von 30, 60 und 90 s wurden insgesamt 72 temperaturkontrollierte Energieabgaben vorgenommen und Nekrosefläche und -tiefe vermessen. Makroskopisch stellten sich die Läsionen als scharf gegen das vitale Myokard abgrenzbare weißliche homogene Koagulationsnekrosen dar. Die Ergebnisse sind in Abbildung 42 zusammengefaßt.
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Hoffmann, E., Steinbeck, G. (1996). Temperaturkontrollierte Katheterablation. In: Katheterablation supraventrikulärer Tachykardien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79983-9_6
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