Zusammenfassung
Wenn wir im Rahmen des Gesamtplanes der Rehabilitation querschnittgelähmter Patienten die Forderung nach lebenslanger Nachsorge erheben, so ergibt sich nicht selten eine auffällige Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit:
Zum einen steigt die Lebenserwartung unserer Patienten nicht zuletzt durch die Optimierung der medizinischen Behandlungsstrategien, andererseits trifft die stetig wachsende Zahl querschnittgelähmter Patienten auf begrenzte Kapazitäten der Behandlungszentren, wenn es um die dringlich erforderliche Kontinuität nachstationärer Untersuchungen geht.
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Gläser, E., Bötel, U. (1996). Grenzen der lebenslangen, ständigen medizinischen Überwachung querschnittgelähmter Patienten am Beispiel eines Verlaufes von 41 Jahren. In: Paeslack, V. (eds) Rehabilitation als biographischer Prozeß. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79981-5_24
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