Zusammenfassung
Die technische Kommunikation hat ihre Ursprünge in den Erfindungen des Telegrafen (Gauß, Weber 1933) und des Telefons (Reis 1861, Gray, Bell 1876), mit denen es möglich wurde, Zeichen und akustische Sprachsignale mittels elektrischer Impulse bzw. zu den Sprachsignalen analoger Ströme zu übertragen. Mit der Erfindung der Vermittlung wurde es möglich, Verbindungen zwischen beliebigen Benutzern (Teilnehmern) herzustellen. Die ersten Fernsprech-Vermittlungen erfolgten „per Hand“ 1877, bei denen übertragungsleitungsabschnitte an den Vermittlungspunkten über Kontakte zu einer durchgehenden Verbindung durchgeschaltet wurden. Die rasche Zunahme des Fernsprechens führte zur Erfindung des Wählers von Strowger 1892, einer elektromechanischen Schalteinrichtung, welche durch Wählimpulse des Teilnehmers selbsttätig eingestellt werden konnte. Mit dieser Erfindung wurde es möglich, automatisch, d.h. im Prinzip ohne Bedienpersonal, wahlweise Verbindungen zwischen beliebigen Teilnehmern aufzubauen.
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Kühn, P.J. (1995). Entwicklung der technischen Kommunikation. In: Vom Fernsprechnetz zum Information Superhighway. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse Jahrgang 1995, 2. Abhandlung, vol 1995 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79979-2_3
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