Zusammenfassung
Die Entwicklung einer differenzierten radiologischen Diagnostik, die den besonderen anatomischen Gegebenheiten des kindlichen Skeletts und den klinischen Erfahrungen der Traumatologie des Kindesalters Rechnung trägt, ist neueren Datums. Noch vor 30 Jahren war das klinische Interesse für Knochenbrüche in der Pädiatrie nicht groß, in den früheren Lehrbüchern der Röntgendiagnostik des Kindesalters wurden die Frakturen gar nicht behandelt. Die in den letzten Jahren immer mehr zunehmende Motorisierung einerseits sowie die vermehrte Aktivität bei Sport und Spiel andererseits haben zu einer deutlichen Zunahme kindlicher Verletzungen geführt. Entsprechende Behandlungszahlen werden an großen kinderchirurgischen Zentren belegt. Bei der Diagnose und vor allem der Therapie kindlicher Frakturen verdient der bekannte Satz: „Das Kind ist kein kleiner Erwachsener“ besondere Bedeutung. Eine eingehende Behandlung des Themas „Knochenverletzung“ aus kinderradiologischer Sicht ist nicht nur gerechtfertigt, sondern notwendig.
Unter Mitarbeit von H. Singer (s. „Traumatische Verän-derungen“, D. Färber und H. Singer, 1. Aufl.)
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Färber, D., Lenz, J.C. (1996). Knochen und Gelenke. In: Schuster, W., et al. Kinderradiologie 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79959-4_7
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