Zusammenfassung
Die Nutzung der Wasserkraft ist eine sehr alte Technik, die mit der Entwicklung leistungsfähiger Turbinen seit Ende des vorigen Jahrhunderts einen neuen Aufschwung erhielt. Im Vordergrund standen zunächst Flußstauwerke in Bächen und kleineren Flüssen mit relativ niedrigen Durchflußmengen und Fallhöhen; seit Beginn des Jahrhunderts ermöglichte der Fortschritt der Wasserbautechnik auch die Ausnutzung des Potentials großer Flachlandflüsse. Im Jahr 1898 ging in Rheinfel- den das erste große Flußkraftwerk Europas in Betrieb. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges hat sich die Kapazität der Wasserkraftanlagen in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt mehr als verdreifacht, ihre Stromproduktion mehr als verdoppelt. In den letzten zehn Jahren ist ein geringer stetiger Zuwachs bei der Energiegewinnung aus Wasserkraft zu verzeichnen. Heute beträgt der Anteil der Wasserkraft an der Stromerzeugung in Baden-Württemberg cas. 8 %.
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Schade, D. (1995). Wasserkraftwerke. In: Schade, D. (eds) Energiebedarf Energiebereitstellung Energienutzung. Veröffentlichungen der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79937-2_12
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