Zusammenfassung
Bereits 1982 wagte Tim Rentsch folgende Prognose über die Bedeutung der Objektorientierung:
My guess is that object-orientation will be in the 1980s what stuctured programming was in the 1970s. Everyone will be in favor of it. Every manufacturer will promote his products as supporting it. Every manager will pay lip service to it. Every programmer will practice it (differently). And no one will know just what it is [Rentsch 82].
Wenn auch noch nicht in den 80er Jahren, so scheint das objektorientierte Paradigma doch die Datenverarbeitung der 90er Jahre zu bestimmen. ‚Objektorientierung‘ ist ein Begriff, der immer häufiger im Umfeld der Datenverarbeitung benutzt wird. Ursprünglich nur für objektorientierte Programmierung ‚OOP‘ definiert, wird er heute unscharf als Kennzeichnung ‚moderner‘ Ansätze in allen müglichen Bereichen benutzt. Damit besteht die Gefahr, daß er zum Modewort verkommt und eine für die Datenverarbeitung wesentliche Entwicklung durch unscharfe Definition des Begriffs und der unterliegenden Prinzipien nicht ihr volles Potential entfalten kann.
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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pagé, P. (1996). Einleitung. In: Objektorientierte Software in der kommerziellen Anwendung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79926-6_1
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