Zusammenfassung
Am 17. 4.1902 verließ Arnold Eucken Jena und wurde am 23. 4. in Kiel immatri-kuliert. Seine Studienfächer waren Mathematik, Physik und Chemie. Über die Vorlesungen hat er wenig geschrieben; in seinem Lebenslauf erwähnt er nur H. Biltz. Aber am 9. Mai trat er in den Kieler „Ruderverein“ ein und machte dann mit diesem Segelfahrten auf der Eider und nach Eckernförde und seine erste Auslandsreise nach Svendborg. Im Laufe des ersten Semesters lernte er Max Beitzke kennen, der älter war (geb. 28.12.1881) und den jungen Freund für das Corps Saxonia „keilen“ wollte. Zunächst scheute sich Eucken davor, „aktiv“ zu werden. Er fand es wichtiger, im chemischen Praktikum zu arbeiten, und er wußte, daß sein Onkel Hermann als aktiver Sueve mehrere Semester in Tübingen verbummelt hatte. Aber im nächsten Semester trat Eucken dann doch in das Corps Saxonia ein.2 Er Hatte sich mit Hermann beraten und Vortiel und Nachteil einer Corps-Bruderschaft gründlich erwogen. Arnold ist dann auch im Corps recht aktiv, schlägt 4 Mensuren, nimmt an Commers und Stiftungsfest teil und übernimmt sogar eine Charge.
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Becke-Goehring, M., Eucken, M. (1995). Studium. In: Arnold Eucken. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse Jahrgang 1995, 1. Abhandlung, vol 1995 / 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79901-3_3
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