Zusammenfassung
Die Hohlorgane des Verdauungssystems orientieren sich an einem einheitlichen Schema des Aufbaus: Die innere Schicht, die Mukosa (Schleimhaut), vermittelt durch ihre Sekretion („Schleim“absonderung) und/oder ihre Resorption (Substanzaufnahme) die spezifische Organleistung. Die mittlere Schicht, die Muskularis (Muskelschicht), zeichnet für die Bewegungen, für das Zermahlen und die Durchmischung des Speisebreies, für sein Verharren, sein Auf und Ab, sein Pendeln und schließlich für sein vorwärtsgerichtetes Weiterwandern durch den Verdauungskanal, für die Peristaltik, verantwortlich. Die äußere Wandschicht besorgt als Adventitia, als „Organmante“, den Übergang und die Verbindung („Bindegeweb“) mit der Umgebung oder, als Serosa (glatte Außenhaut), die Abgrenzung gegen andere Bauchorgane (Abb. 1).
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Reichenberger, S. (1996). Speiseröhre. In: Gastroenterologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79811-5_1
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