Zusammenfassung
Wie in allen ärztlichen Disziplinen steht auch in der Urologie die sorgfältige Anamnese am Anfang jeglicher Diagnostik (Tab. 4.1). Sie bestimmt die Fragestellung, die durch die möglichen technischen Hilfsmittel abgeklärt werden kann, um so auf möglichst kurzem und zugleich möglichst sicherem Wege zu einer verbindlichen Diagnose und damit zur Grundlage eines entsprechenden Therapieplanes zu kommen. Wichtige Hinweise für die gezielte urologische Anamnese gibt das Kapitel 3. Grundsätzlich sollte nach Schmerzart und -lokalisation, Blutung, Miktionsfrequenz und -volumen, Veränderung der Miktion (z. B. unterbrochener oder abgeschwächter Harnstrahl), Fieber, Fluor, gynäkologischen Erkrankungen, Voroperationen, Medikamenteneinnahme, Steinabgängen, Gewichtsveränderungen, Inkontinenzerscheinungen und schließlich auch nach der Vita sexualis gefragt werden.
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Rothenberger, K.H., Hofstetter, A.G., Stöhrer, M. (1996). Urologische Diagnostik. In: Hofstetter, A.G., Eisenberger, F. (eds) Urologie für die Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79785-9_4
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