Zusammenfassung
Die Behandlung der mechanischen Blasenentleerungsstörung ist heute mit relativ wenig aufwendigen transurethralen Operationstechniken möglich. Urodynamische Diagnostik ist in diesen Fällen sinnvoll. Sie ist bei neurogener Störung der Blasenentleerung essentiell, da sich die gesamte Therapie auf eine umfassende Bestandsaufnahme der Miktion stützt. Die damit mögliche Einordnung der jeweiligen Blasenentleerungsstörung läßt sehr gezielte Einzelmaßnahmen zu. Die Tendenz geht eindeutig dahin, bereits vor dem Auftreten morphologischer Veränderungen an den ableitenden Harnwegen kleine, an den Erfordernissen des speziellen Falles orientierte, meist transurethrale Eingriffe durchzuführen, um die Druck-Flußrelation der Miktion auszugleichen.
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Stöhrer, M. (1996). Blasenentleerungsstörungen. In: Hofstetter, A.G., Eisenberger, F. (eds) Urologie für die Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79785-9_14
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