Zusammenfassung
Ähnlich wie die Regelstrecken klasssifiziert man die Regler nach ihrem Zeitverhalten (dynamischen Verhalten). Damit unterscheidet man Regler mit proportionalem, integrierendem und differenzierendem Verhalten. Weitere Streckeneigenschaften wie Totzeit- und Allpaßverhalten sind, wie später gezeigt wird, aufgrund ihrer destabilisierenden Wirkung für das dynamische Verhalten eines Reglers ungeeignet. Diese drei Eigenschaften, proportionales, integrierendes und differenzierendes Verhalten sind wie bei den Regelstrecken auch bei den Reglern häufig gemeinsam anzutreffen. Während die Regelstrecke das jeweilige Verhalten als systemimmanentes Verhalten aufweist, wird dem Regler aufgrund regelungstechnischer Überlegungen das jeweilige Verhalten gezielt gegeben. Der Regler muß also das Eingangssignal linear verstärken (proportionales Verhalten), integrieren und differenzieren können.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Schulz, G. (1995). Regler und ihre Strukturen. In: Regelungstechnik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79783-5_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-79783-5_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-59326-3
Online ISBN: 978-3-642-79783-5
eBook Packages: Springer Book Archive