Zusammenfassung
Die Verwendung von multimedialen Daten hat in der Medizin eine lange Tradition. Die Informationen, die zur Erstellung einer Diagnose oder zum Planen einer Therapie notwendig sind, bestehen meist aus einer Sammlung von unterschiedlichsten Untersuchungen, die bei handschriftlichen Notizen oder Aufzeichungen beginnen, Graphiken (z.B. EKG), Krankenblätter, Befunde, Tonaufzeichnungen umfassen, und bis hin zu hochkomplexen digitalen räumlichen oder zeitlichen Bildsequenzen und daraus abgeleiteten Computervisiualisierungen reichen. Diese zur optimalen Versorgung des Patienten akquirierten Daten sind sehr oft über verschiedene Institutionen verteilt. Damit wird ein darauf notwendiger Zugriff zeitraubend und umständlich. Obwohl die eigentliche Integration und Verarbeitung der multimedialen Informationen durch den Mediziner erfolgt, leistet ein moderner, computerbasierter Arbeitsplatz wertvolle Hilfe, indem die Speicherung, die Integration, das Wiederfinden, das Verarbeiten und Ausdünnen, und die Repräsentation der angeforderten Daten wesentlich unterstützt wird.
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Fleck, E., Oswald, H. (1995). Multimedia in der Medizin — Integration und Kommunikationen heterogener und verteilter medizinischer Daten und Funktionen zu einer elektronischen Patientenakte. In: Eberspächer, J. (eds) Neue Märkte durch Multimedia/New Markets with Multimedia. Telecommunications, vol 21. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79768-2_9
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