Zusammenfassung
Vor 25 Jahren veröffentlichten Hargreaves und Starkweather ihre wegweisende Studie über Stimmveränderungen in der Depression und berichteten über den Versuch, Veränderungen im affektiven Zustand von hospitalisierten psychiatrischen Patienten mittels Stimmanalysen zu erfassen (Hargreaves und Starkweather 1964). Zu diesem Zweck führten die Autoren mehrmals pro Woche psychiatrische Interviews mit acht Patienten über die gesamte Zeit ihrer Hospitalisation durch. Während dieser Interviews wurden Sprachaufnahmen aufgezeichnet, aus denen die Autoren dann Langzeitspektren mit einer spektralen Auflösung von Dritteloktavbändern bestimmten. Diese Spektren bildeten zusammen mit zwei Psychopathologie-Skalen die Grundlage für multiple Regressionen, die für einige Patienten befriedigende bis gute Voraussagen ermöglichten.
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Stassen, H.H. (1995). Stimmveränderungen in der Depression. In: Affekt und Sprache. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 79. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79726-2_6
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