Zusammenfassung
Das Heilverfahren bei Berufskrankheiten beginnt nicht, wie beim Arbeitsunfall, mit einem plötzlichen Ereignis. Der allmähliche Verlauf einer Erkrankung erfordert ein Frühwarnsystem. Maßnahmen zur Rehabilitation sind deswegen zugleich Maßnahmen der Prävention. Zur zentralen Vorschrift gehört § 3 BeKV. An diesen Vorgaben haben sich die UV-Träger und die am Heilverfahren Beteiligten, insbesondere die Leistungserbringer, zu orientieren. Die guten Erfahrungen aus dem Hautarztverfahren (s. Leitnummer 59 des Abkommens Ärzte/Unfallversicherungsträger) sind auf andere BK zu übertragen.
Rechtsgrundlage: § 556 Abs. 1 i.V.m. § 551 Abs. 1 Satz 1.
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Mehrhoff, F., Brandenburg, S. (1995). Steuerung des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens bei Berufskrankheiten. In: Hierholzer, G., et al. Gutachtenkolloquium 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79720-0_21
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