Zusammenfassung
Konzern-Controlling ist vergleichbar mit der Aufgabe eines Lotsen, der eine Flotte unterschiedlichster Schiffe, vom Einbaum bis zum Supertanker, sicher durch Untiefen in den Zielhafen namens Gewinn bringen soll [1]. Sein Handwerkszeug ist eine Seekarte, die zwar einige Gefahrenquellen aufzeigt, aber auch etliche weiße Flecken aufweist. Übertragen auf die Praxis des Konzern-Controllings kann diese Seekarte mit einem Führungsinformationssystem (executive information system — EIS) mit unvollständiger Datenbasis verglichen werden. Dabei ist klar, daß ein Führungsinformationssystem zur Aufbereitung führungsrelevanter Informationen so wenig weiße Flecken wie möglich aufweisen sollte. Darüber hinaus muß jedoch an denjenigen Stellen, wo weiße Flecken unvermeidbar sind, ausdrücklich auf die Gefahr hingewiesen werden [2].
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Literatur
Horvath, Peter: Das Controlling Konzept. Der Weg zu einem wirkungsvollen Controllingsystem. Nördlingen: Deutscher Taschenbuch Verlag, 1991
Diekmann, Peter-, Faßt, Jürgen: Qualitätssicherung für Führungsinformationen. CeBIT-Beilage zur F.A.Z. (1994–03–15) Nr. 62, S. B 15
Becker, Mario: EDV-Wissen für Anwender. Ein Handbuch für die Praxis. Zürich: Verlag Industrielle Organisation, 1988, S. 420ff
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Diekmann, P., Faißt, J. (1995). Qualitätssicherung für Führungsinformationen — Karte mit weißen Flecken. In: Hichert, R., Moritz, M. (eds) Management-Informationssysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79701-9_33
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