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Erfolgsmessung und Steuerung von Geschäftsfeldern — Der Shareholder-value-Ansatz als integraler Bestandteil eines Management-Informationssystems

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Management-Informationssysteme

Zusammenfassung

Welche finanziellen Oberziele sollte ein Unternehmen verfolgen? Wie sollten der Grad der Zielerreichung und die finanziellen Erfolge gemessen werden? — Aus theoretischer Sicht ist die Beantwortung dieser Fragen seit den Anfängen der Kapitalmarkttheorie [1] relativ klar: Es gilt, den Unternehmenswert (corporate value) zu maximieren. Es war wohl in erster Linie das Verdienst RAPPAPORTS [2], die grundlegenden Bausteine für eine Operationalisierung dieses Zieles zu bieten. Er definiert den Unternehmenswert als diskontierten Strom aller freien Zahlungsmittelüberschüsse (free cash flows — FCF), die durch die zukünftigen Aktionen ausgelöst werden. Bei Unternehmen, die in Geschäftsbereiche (Divisionen) und bzw. oder in strategische Geschäftsfelder eingeteilt sind, läßt sich der Unternehmenswert vom Prinzip her als Summe der abgezinsten Zahlungsmittelüberschüsse (discounted free cash flows) aller Geschäftsbereiche und Geschäftsfelder ermitteln. Zieht man vom Unternehmenswert die Schulden ab, ergibt sich der “Shareholder-value” (SV), d.h. der den Kapitaleignern gehörende Wert.

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Literatur

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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Völker, R. (1995). Erfolgsmessung und Steuerung von Geschäftsfeldern — Der Shareholder-value-Ansatz als integraler Bestandteil eines Management-Informationssystems. In: Hichert, R., Moritz, M. (eds) Management-Informationssysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79701-9_25

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