Zusammenfassung
Wie geht ein Berechnungsingenieur prinzipiell vor, wenn er versucht, ein Problem mit Hilfe eines FE-Programms zu lösen? Wie führt man eine FE-Analyse durch, welches sind die Unterschiede zur normalen Arbeitsweise, wo liegen die Besonderheiten? Oft gibt es übertriebene Vorstellungen davon, was eine FE-Analyse an Ergebnissen liefern kann und wie zuverlässig diese sind. Ingenieure sind es gewohnt, mit exakten Ansätzen und Methoden zu arbeiten. Besonders in Verbindung mit Computern herrscht bewußt oder unbewußt die Vorstellung, die Ergebnisse seien — im Gegensatz zu den normalen, ingenieurmäßigen Abschätzungen — hundertprozentig genau und absolut zuverlässig. Gerade im Zusammenhang mit FE-Analysen werden aber zwei Tatsachen allzuoft übersehen. Erstens erfordert auch der Einsatz eines FE-Programms ein starkes Vereinfachen und Abschätzen der Rand- und Eingangsbedingungen bei der Modellbildung, und zweitens ist die Finite Elemente Methode ihrem Wesen nach ein Näherungsverfahren, das niemals exakte Ergebnisse liefern kann.
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Fröhlich, P. (1995). Die FE-Analyse. In: FEM-Leitfaden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79383-7_3
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