Zusammenfassung
Die Differenz-PCM-Codierung (DPCM) wurde auf Grund ihrer einfachen Struktur lange Zeit als das einzige Prinzip zur Bilddatenreduktion angesehen, welches angesichts der hohen Abtastraten tatsächlich auf Echtzeitprozessoren zu realisieren set Sie ist heute bei der Codierung des Ortsbereichssignals gegenüber den Frequenzcodierverfahren in den Hintergrund getreten, da mit letzteren bei verzerrungsbehafteter Übertragung höhere Kompressionsraten erzielbar sind. In Kombination mit leistungsfähigen Quantisierungs- und Codierungsmethoden, z.B. einer Vektorquantisierung des Prädiktionsfehlersignals, sind aber auch mit DPCM-Methoden gute Codierungsresultate bei Raten von 0,3-0,5 b/p erzielbar. Eingesetzt wird die DPCM weiterhin zur verlustlosen Redundanzreduktion, und bei der Codierung von Blockmittelwerten in blockweise arbeitenden Codierverfahren. Zur Interframe-Redundanzreduktion wird häufig eine bewegungskompensierte DPCM eingesetzt.
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Ohm, JR. (1995). Prädiktive Codierung. In: Digitale Bildcodierung. Digitale Bildcodierung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79359-2_12
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