Zusammenfassung
Um Feststoffe zu mischen, müssen Partikel sich bewegen oder bewegt werden. Wenn sich die Komponenten der Mischung in ihrem Bewegungsverhalten unterscheiden, ist dem Mischvorgang eine Entmischung überlagert, die die Erstellung einer idealen Zufallsmischung verhindert. Im Mischer wird sich ein Beharrungsgzustand zwischen Mischung und Entmischung einstellen. In Extremfällen kann sich jedoch, wie es von Trommelmischern bei ungünstiger Stoffpaarung bekannt ist, die Entmischung mit zunehmender Mischzeit dominieren und sich Zonen der einen oder anderen Komponente als Streifen senkrecht zur Mischerachse ausbilden. Ein selektives Bewegungsverhalten der Komponenten bewirkt zudem, daß eine Mischung sich auch bei der weiteren Verarbeitung oder beim Transport wieder trennt.
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Weinekötter, R., Gericke, H. (1995). Misch- und Entmischungsvorgänge. In: Mischen von Feststoffen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79352-3_2
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