Zusammenfassung
Die im vorigen Kapitel beschriebene Farbtonstabilität des PAL-Verfahrens hat sehr zu dem großen Erfolg des Farbfernsehens in Europa beigetragen. Doch dieses PAL-System ist — genau wie NTSC und auch SECAM — ein analoges Verfahren, das den Farbträger in Frequenzmultiplextechnik und — wegen der geforderten Kompatibilität mit der Schwarzweiß-Fernsehtechnik - sogar innerhalb des Luminanzbandes überträgt (Abschn. 2.2, Bild 2.4b). Das muß notwendigerweise zu wechselseitigen Beeinflussungen von Luminanz und Chrominanz führen. Hinzu kommen noch weitere Unzulänglichkeiten der analogen Übertragungstechnik, wie eine unbefriedigende Bildschärfe, Empfindlichkeit für Rauschstörungen und Bildunruhe durch Flimmerstörungen und Kantenflackern. Durch eine Digitalisierung des Fernsehsystems ließen sich diese Effekte reduzieren, wenn nicht gar vermeiden.
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Schönfelder, H. (1996). Analoge Übertragung und digitaler Fernsehempfang — eine ökonomische Synthese. In: Fernsehtechnik im Wandel. Edition Alcatel-SEL-Stiftung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79349-3_3
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