Zusammenfassung
Gegenseitige Verständigung bildet die Grundlage für ein Zusammenleben sowohl unter Tieren als auch in der menschlichen Gesellschaft: als Artgenossen, als Geschlechtspartner, als Nachkommen, aber auch als Rivalen. Zusammenleben erfordert gemeinsames Handeln, es erfordert, daß die Partner miteinander kooperieren. Sie müssen sich über Handlungsziele einigen, sie müssen aber auch ihre Stimmungen, Triebe und die Bereitschaft zu einer bestimmten Handlung erkennen lassen. Eine funktionierende Kommunikation ist daher für jedes Lebewesen eine Überlebensfrage und in der Entwicklungsgeschichte der Lebewesen wurden zahlreiche Strategien dafür entwickelt. Die Kommunikation kann mit Hilfe chemischer Signale (z. B. Sexuallockstoffe), mechanischer Signale (z. B. Vibrationen), optischer Signale (z. B. Balzsignale) und schließlich akustischer Signale erfolgen.
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Mathelitsch, L., Friedrich, G. (1995). Tierstimmen und Evolution der menschlichen Stimme. In: Die Stimme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79243-4_4
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