Zusammenfassung
Döring machte sein Abitur 1938, mußte zum Arbeitsdienst und war dann Soldat im Kriegseinsatz. 1941 wurde er zum Medizinstudium in Göttingen beurlaubt. Er war Doktorand bei Herman Rein am Physiologischen Institut. 1945 erhielt er die Notapprobation und holte 1946 nach Kriegsende die reguläre ärztliche Prüfung nach. Bis 1948 war er Assistent am Physiologischen Institut in Göttingen, anschließend ging er an die Universitäts-Frauenklinik in Münster zu Werner Bickenbach. Neben der geburtshilflichen und gynäkologischen Ausbildung beschäftigte er sich zu dieser Zeit bereits mit Fragen der Zyklusphysiologie. Im Oktober 1950 folgte er Bickenbach an die Universtäts-Frauenklinik Tübingen. Dort habilitierte er sich 1953 über das Thema Die extragenitalen zyklischen Veränderungen im Organismus der gesunden Frau.
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Bettendorf, G. (1995). Döring, Gerhard. In: Bettendorf, G. (eds) Zur Geschichte der Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79152-9_47
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