Zusammenfassung
Da die Leistungscharakteristik eines Motors in einem ganz erheblichen Maße durch die Güte des Gaswechsels mitbestimmt wird, ist die durch rechnerische Untersuchungen sehr gut zu unterstützende Auslegung der Ladungswechselorgane mit größter Sorgfalt vorzunehmen. Es sei kurz in Erinnerung gebracht, daß der Erfolg des Ladungswechsels einmal durch die nach Abschluß der Steueröffnungen im Zylinder vorhandene Frischladungsmenge gekennzeichnet wird. Daneben ist aber auch die für den Gasaustausch aufzuwen dende Arbeit ein wichtiges Beurteilungskriterium. Schließlich wird der spätere Energieumsatz auch noch durch die Prozeßanfangstemperatur, durch den Restgasgehalt der Zylinderladung und durch die Art und Intensität der Ladungsbewegungen, mit denen wir uns an anderer Stelle eingehend beschäftigen werden, sehr stark beeinflußt.
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Urlaub, A. (1995). Ladungswechsel. In: Verbrennungsmotoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79114-7_8
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