Zusammenfassung
Aus der korrekten Feststellung „Prophylaxe ist besser als Therapie“ entstand als unsinniger Superlativ: „Prophylaxe ist die beste Therapie“. Gerade degenerative Veränderungen an der Wirbelsäule lassen auch bei bester Therapie keine Restitutio ad integrum zu. Vorteil jedweder Prophylaxe ist es, sie durch geeignete Maßnahmen gar nicht erst entstehen zu lassen. Ganz sicher kann nicht die manipulierte Last allein als schädigende Ursache verantwortlich gemacht werden. Die Biomechanik des Hebens in der sagittalen Ebene wird bestimmt durch die Hebelgesetze, das bedeutet, daß die Belastung insbesondere des lumbosakralen Übergangs zusätzlich zur Last von den Hebellangen durch Körper- und Armhaltung abhängt.
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Literatur
Junghanns H (1986) Die Wirbelsaule unter den Einfliissen des taglichen Lebens, der Freizeit, des Sports. Hippokrates, Stuttgart, ( Die Wirbelsaule in Forschung und Praxis, Bd. 100 )
Nachemson AH, Schultz AB, Berkson MH (1979) Mechanical properties of human lumbar spine motion segments, Part I, Spine 4: 1–8
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© 1994 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bilow, H. (1994). Konsequenzen für die Prävention aus der Sicht der Chirurgie und Orthopädie. In: Hierholzer, G., et al. Gutachtenkolloquium 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79055-3_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-79055-3_23
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