Zusammenfassung
Unter Berücksichtigung der weltweit unveränderten schlechten Prognose für die Patienten mit Magenkarzinom ist durch eine optimale Vorbereitung, durch standardisierte Operationstechnik und intensivmedizinische Nachbetreuung eine niedrige postoperative Morbidität und Letalität einerseits und andererseits eine akzeptable Lebensqualität Ziel chirurgischen Handelns. Unverändert ergibt sich für alle Magenpatienten eine Fünfjahresüberlebensrate von 10–15% [1]. Der Einsatz mechanischer Klammernahtgeräte hat zu einer Verkürzung der Operationszeit und letztlich zur Senkung postoperativer Komplikationen beigetragen [2, 3]. Der überwiegende Teil der Patienten mit Magenkarzinom kommt nach wie vor im fortgeschrittenen Tumorstadium III und IV zur operativen Behandlung [4, 6]. Auch im eigenen Krankengut ist die operative Behandlung von Magenfrühkarzinom und Patienten mit Stadium pT1 NO die Ausnahme.
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Literatur
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Mokros, W. (1994). Kombination verschiedener Anastomosentechniken bei der Rekonstruktion nach Gastrektomie. In: Thiede, A., Lünstedt, B. (eds) Standards in der Viszerosynthese. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79044-7_14
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