Zusammenfassung
Mit der in den vorangegangenen Kapiteln diskutierten „konventionellen“ Vorgehensweise, bei der mit strukturierten Methoden in der fachlichen Konzeption Daten- und Funktionsmodelle entwickelt werden, aus denen man dann in der DV-technischen Konzeption und Realisierung ablauffähige Applikationen mit prozeduralen und/oder 4. Generationssprachen baut, sind verschiedene Nachteile verbunden:
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— Die Methoden sind partiell ausgelegt. Sie berücksichtigen schwerpunktmäßig entweder die Funktionen oder die Daten.
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— Der Ü bergang von der fachlichen Konzeption zur DV-technischen Konzeption kann mit Problemen behaftet und aufwendig sein. Änderungen im DV-Konzept müssen konsequenterweise auch „rückwärts“ ins Fachkonzept übernommen werden. Damit entstehen zum Teil aufwendige, zyklische Entwicklungsprozesse.
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— Die Wart- und Wiederverwendbarkeit von „konventionell“ entwickelten Systemen ist eingeschränkt.
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Literatur zu Kapitel 9
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© 1994 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Schumann, M., Schüle, H., Schumann, U. (1994). Objektorientierte Anwendungssystementwicklung. In: Entwicklung von Anwendungssystemen. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79000-3_9
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