Zusammenfassung
„Simultaneous Engineering wird Strategie der Zukunft“ [NN 89a]. Diese Schlagzeile, vor fünf Jahren am Rande eines internationalen Symposiums der Automobilindustrie formuliert, ist nach wie vor aktuell. Der Druck auf Unternehmen, mit neuen, qualitativ besseren Produkten schneller als die Konkurrenz auf dem Markt zu sein, wächst [NN 93]. Deshalb sind die Unternehmen bestrebt, Entwicklungszyklen zu verkürzen. Hier besteht insbesondere für die deutschen Unternehmen ein großer Handlungsbedarf. So hat eine bereits im Jahre 1985 durchgeführte Studie gezeigt, daß ein großer Vorteil amerikanischer und japanischer Unternehmen darin besteht, Produkte wesentlich schneller zur Marktreife zu bringen als ihre europäischen Konkurrenten [Bro 88, War 89]. Am Beispiel der Automobilentwicklung wird der Vorsprung von Japan gegenüber den Europäern besonders deutlich: Während die Japaner drei Jahre für die Entwicklung eines neuen Modells benötigen, beträgt die Entwicklungszeit in Europa bis zu neun Jahren [Der 90].
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© 1995 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Bochtler, W., Laufenberg, L., Eversheim, W. (1995). Simultaneous Engineering. In: Eversheim, W. (eds) Simultaneous Engineering. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78918-2_1
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