Zusammenfassung
Beobachtet man einen Plotter, der von einem Programm für Spline-Kurven (Abbildung 18.1) betrieben wird, meint man, ein Zauberreich zu betreten, in dem einfache Algebra lebendig wird. Mehrere hervorstechende Punkte auf dem Plotterpapier werden durch eine geschmeidige, natürlich aussehende Kurve nacheinander miteinander verbunden. Der Plotterstift zögert dabei nicht ein einziges Mal. Wenn er sich einem Punkt nähert, bewegt er sich nach links, und es sieht einen Augenblick so aus, wie wenn er ihn verfehlen würde. Aber dann bewegt er sich mehr und mehr auf den Punkt zu, um ihn schließlich aus dieser unerwarteten Richtung zu treffen. Plötzlich wird der Grund für diese umständliche Annäherung klar — der nächste Punkt liegt scharf rechts vom gerade gekreuzten Punkt.
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Literatur
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Dewdney, A.K. (1995). Spline-Kurven. In: Der Turing Omnibus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78872-7_18
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