Zusammenfassung
Ein Programm spezifiziert die Berechnung, deren Durchführung man von einem Computer erwartet. Die Spezifikation erfolgt dabei streng in der Syntax einer bestimmten Programmiersprache. Diese Syntax ist pedantisch und unversöhnlich. Der geringste Fehler beim Schreiben des Programms kann dazu führen, daß die Berechnung fehlerhaft ist oder sie sogar abgebrochen wird. Der Grund hierfür erscheint, oberflächlich gesehen, geradezu paradox: Es ist verhältnismäßig einfach, ein System zu entwerfen, das exakte Syntax in Berechnungen umwandelt; es ist aber wesentlich schwieriger, ein System zu entwerfen, das Fehler toleriert oder einen größeren Spielraum bei Programmbeschreibungen zuläßt.
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Literatur
I. S. Rombauer und M. Rombauer Becker. Joy of Cooking. New American Library, New York, 1964.
D. Harel. Algorithmics: The Spirit of Computing. 2. Aufl. Addison-Wesley, Reading, Mass., 1987.
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© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Dewdney, A.K. (1995). Algorithmen. In: Der Turing Omnibus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78872-7_1
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