Zusammenfassung
Die Vereinigung von durehtrenntem Gewebe mittels Naht ist eines der Hauptprinzipien der Chirurgie. Die Berichte über chirurgische Nähte gehen bis weit in das Altertum zurück. Die älteste Naht, die überliefert ist, fand sich im Bauch einer Mumie und wurde vermutlich um 1100 v. Chr. ausgeführt (65). Bis in das Mittelalter kamen Nahtmittel wie Pflanzenfasern, Leinenfäden, dünne Darmsaiten, Seide, aber auch Bogensehnen zum Einsatz. Später wurden überwiegend Zwirn- und Seidenfäden verwendet (56).
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Gerngroß, H., Becker, H.P. (1994). Theoretischer Teil. In: BIOFIX. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78797-3_1
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