Zusammenfassung
Die konventionelle Zytologie der Nasenschleimhaut orientiert sich bei der Beurteilung von Zellbildern nach der Morphologie der einzelnen epithelialen und immunkompetenten Zellen sowie dem Vorhandensein von Mikroorganismen und Sekretveränderungen. Weitergehende Aussagen zur Pathogenese und Aktivität von Erkrankungen der Nase sind durch die Anwendung immunhistoche- mischer Verfahren möglich, die eine bessere Charakterisierung einer Zellpopulation anhand ihrer Oberflächenantigene und den Nachweis der Zellaktivierung über die Färbung von Zellprodukten zulassen. Diese zur Differentialdiagnose und Therapie der verschiedenen Rhinitisformen einsetzbaren Techniken sind nicht nur für den Wissenschaftler, sondern teilweise auch heute schon für den Kliniker interessant.
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Bachert, C. (1995). Immunzytochemie der Nasenschleimhaut. In: Heppt, W. (eds) Zytologie der Nasenschleimhaut. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78795-9_3
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