Zusammenfassung
Die Bedeutung der Tubenpathologie liegt in erster Linie im Bereich der Reproduktionsmedizin. Die Tube ist Wegstrecke und passager ernährendes Umfeld für die Gameten und die befruchtete Eizelle. Spermatozoenmigration und Kapazitierung, Eitransport, Fertilisation und frühe Embryogenese sind fundamental und funktionell koordinierte Prozesse der Reproduktion, die innerhalb des Eileiters ablaufen. Abweichungen von der normalen funktionellen Anatomie der Tube können zu Störungen im zeitlich determinierten Transport der Keimzellen u. U. mit dystoper Einnistung eines implantationsfähigen Keimes (Tubargravidität) oder zur kompletten Verhinderung der Keimzellpassage (tubare Sterilität) führen.
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Stegner, HE. (1994). Einleitung. In: Pathologie der weiblichen Genitalorgane II. Spezielle pathologische Anatomie, vol 20 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78695-2_15
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