Zusammenfassung
Die Silhouette der gesunden Hand (Abb. 3) wird auch auf Röntgenaufnahmen maßgeblich von den Fingerkonturen gestaltet. Über den distalen Interphalangealgelenken (DIP) und proximalen Interphalangealgelenken (PIP) erkennt man auf der dorsovolaren Röntgenaufnahme eine individuell geprägte Rundung oder lineare Grenzlinie der Haut. Die Fingerkuppen bilden sich mit typischer Rundung ab. Die Interdigitalfalten stellen sich mit spitzwinkeligem Konturenverlauf dar, namentlich, wenn die regelrecht belichtete Röntgenaufnahme vor einer starken Lichtquelle — der sog. Grelleuchte — betrachtet wird. An der Mittelhand und Handwurzel fallen flache Rundungen der Silhouette lateral am 5. Metakarpophalangealgelenk (MCP), medial am 2. MCP, am 1. MCP sowie am Interphalangealgelenk (IP) des Daumens auf.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1995 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Dihlmann, W., Bandick, J. (1995). Die Handsilhouette. In: Die Gelenksilhouette. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78692-1_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-78692-1_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-78693-8
Online ISBN: 978-3-642-78692-1
eBook Packages: Springer Book Archive