Zusammenfassung
Der Wunsch die Osteoinduktion exogen, z.B. pharmakologisch oder mechanisch, zu steuern, um eine Fraktur- bzw. Osteotomieheilung zu fördern oder, falls unerwünscht gezielt zu hemmen, ist ein wichtiges Anliegen chirurgischen und orthopädischer Forschung (Küntscher 1962). Eine Förderung der Osteoinduktion veranlaßten Benfer und Struck durch die Gabe des fibrinstabilisierenden Faktors XIII. Sie wiesen 1977 eine Steigerung der Matrixsynthese durch tierexperimentelle Arbeit erstmals nach, konnten aber keinen statistischen Nachweis führen, deswegen fand das Präparat unter dieser Indikation bisher keinen Eingang in die Therapie. Entsprechend den Untersuchungen von Bruhn aus dem Jahre 1983 halten wir die Bezeichnung des Faktors XIII als fibrinstabilisierenden Faktor für irreführend und meinen, daß die Bezeichnung Collagen Induzierende Faktor (CIF = Faktor XIII) der wahren Bedeutung des Faktors weit besser gerecht wird.
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Schlenzka, R.G.K., Neumann, K., Pistor, C. (1994). Objektivierung der osteoinduktiven Wirkung des collageninduzierenden Faktors (F XIII) mittels Kallotasis. In: Reiser, M., Heuck, A., Münzenberg, K.J., Kummer, B. (eds) Osteologie aktuell VIII. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78676-1_52
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