Zusammenfassung
Die Medizin hat in den letzten Jahren größere Fortschritte gemacht als in den 300 Jahren vorher. Trotz dieser allgemein begrüßten Tatsache mehren sich aber zunehmend auch kritische Stimmen, die von einer entmenschlichten, inhumanen Medizin sprechen. Wenn es in den folgenden Ausführungen um Grenzen in der Medizin geht, genauer um die Behandlungspflicht seitens des Arztes und mittels lebensverlängernder Maßnahmen, sollen hier grundsätzliche Erwägungen zum Ende des Lebens angestellt werden.
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Literatur
in Schipperges H (1988) Die Technik der Medizin und die Ethik des Arztes, Knecht, S. 28/29
Schipperges H (1988) Die Technik der Medizin und die Ethik des Arztes, Knecht, S. 67
Bundesärztekammer (1988) Weissbuch Anfang und Ende menschlichen Lebens, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, S. 123–136, und 155–171
Jüngel E (1979) Tod, GTB, Gütersloh, S. 145
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vgl Opderbecke H (1976) in A Eser (Hrsg) Suizid und Euthanasie, Enke, Stuttgart, S. 136–142
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Christoph F (1990) Tödlicher Zeitgeist - Notwehr gegen Euthanasie, Kiepenheuer und Witsch, Köln, S. 128–132
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vgl. hierzu auch Kruse T, Wagner H (Hrsg) (1986) Sterbende brauchen Solidarität, Beck, München
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Kruse, T. (1994). Grenzen ärztlicher Behandlungspflicht — Zur Problematik lebenserhaltender Maßnahmen. In: Kruse, T., Wagner, H. (eds) Ethik und Berufsverständnis der Pflegeberufe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78653-2_10
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