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Allgemeiner Überblick

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Wärme- und Kälteschutz
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Zusammenfassung

Zwischen zwei Körpern unterschiedlicher Temperatur, die sich entweder berühren oder durch eine Gasschicht, z.B. Luft getrennt sind, findet eine Wärmeübertragung statt, die durch wärmeschutztechnische Maßnahmen nicht verhindert, sondern nur bezüglich der strömenden Menge beeinflußt werden kann. Der Körper mit der höheren Temperatur gibt Wärme an den Körper mit der niedrigeren Temperatur ab, wobei sich die Temperatur des ersten verringert und die des zweiten erhöht, wenn zwischen jedem der beiden Körper und seiner Umgebung keine Wärmeübertragung stattfindet. Nach ausreichend langer Zeit stellt sich ein vollkommener Temperaturausgleich ein. Wird aber den beiden Körpern die je Zeiteinheit verlorene oder gewonnene Wärmemenge wieder zugeführt bzw. entzogen, so bleiben die Temperaturen der beiden Körper zeitlich unverändert oder konstant. Man spricht dann von einem stationären Temperaturzustand und einer zeitlich unveränderlichen Wärmeströmung, im andern Fall von einem instationären Temperaturzustand und dementsprechend einer zeitlich veränderlichen Wärmeströmung. Im folgenden sollen die beiden Körper entsprechend dem allgemeinen Sprachgebrauch als „warm“ und „kalt“ bezeichnet werden, obwohl es sich dabei nicht um physikalische, sondern um physiologische, also dem menschlichen Temperaturempfinden entliehene Begriffe handelt.

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Cammerer, W.F. (1995). Allgemeiner Überblick. In: Wärme- und Kälteschutz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78635-8_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-78635-8_2

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