Zusammenfassung
Bis zum Turmbau zu Babel mag die Welt der Sprache noch in Ordnung gewesen sein. Dem größenwahnsinnigen Turmbau folgte laut biblischem Bericht die Strafe auf dem Fuße: „…, lasset uns herniederfahren und ihre Sprache daselbst verwirren, daß keiner des andern Sprache verstehe!“ (1. Buch Mose, Kapitel 11, Vers 7). Heute machen uns nicht nur Computer-Fachbegriffe wie Informatik, Programmierung, Algorithmen und Anwendersoftware zu schaffen. Deren inhaltliche Klärung füllen die Kassen einer Vielzahl privater Bildungsträger, besonders im Osten Deutschlands. Solcherart Probleme kannte die römische Regierung zu Christi Zeiten nicht, als sie anordnete, den Abakus in allen Behörden und Banken, aber auch in den Schulen einzuführen. Dies war mit dem Abakus wohl auch leichter zu bewerkstelligen, als mit der heutigen Vielfalt elektronischer Rechenhilfsmittel, angefangen vom nichtprogrammierbaren Taschenrechner, über programmierbare und grafikfähige Taschenrechner bis hin zu Personalcomputern und Workstations.
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Gutzer, H. (1993). Informatische Grundbildung in Sachsen-Anhalt — Inhalt, Konzept, Fortbildung. In: Troitzsch, K.G. (eds) Informatik als Schlüssel zur Qualifikation. Informatik aktuell. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78529-0_27
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