Zusammenfassung
Leistungserstellungsprozesse der öffentlichen Verwaltung, ihre Führungspraxis und das Verwaltungshandeln sowie die Politikformulierung sind in mehrfacher Weise von den informationstechnischen Möglichkeiten betroffen. Es werden neue Handlungs- und Organisationsspielräume eröffnet, es entsteht neuer Regelungsbedarf, aber auch die Rechts- und Verwaltungsstrukturen müssen sich nach dem neuen technischen Hilfsmittel ausrichten. Dieser Gestaltungs- und Aus-richtungsprozeß hat in der öffentlichen Verwaltung der Bundesrepublik Deutschland bereits vor vielen Jahren begonnen, ist aber keineswegs abgeschlossen. Sowohl für die Verwaltungsreform und die Felder der Verwaltungsorganisation als auch für die Regelungsprobleme der IT-Anwendungen (Informationsrechte einschließlich Datenschutz, Standardisierungsfragen bei informationstechnischen Infrastrukturen der öffentlichen Verwaltung usw.) und die Frage der Repäsen-tation juristischen Wissens, seine Formulierung im Recht und der Repräsentation von Verwaltungswissen über die Umwelt der Verwaltung und ihrer eigenen Leistungsvollzüge und Steuerungsparameter befinden sich nach wie vor im Wandlungsprozeß. Hier Erreichtes aufzuzeigen und zum anderen Trends und Zukunftsaspekte darzustellen, soll der Sinn des vom Fachbereich 6 ausgerichteten Fachgesprächs sein.
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Reichel, H. (1993). IT-gestützte Verwaltungsarbeit: Aus Erfahrung lernen — neue Wege beschreiten? (Fachbereich 6 Informatik in Recht und öffentlicher Verwaltung). In: Reichel, H. (eds) Informatik — Wirtschaft — Gesellschaft. Informatik aktuell. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78486-6_43
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