Zusammenfassung
Zu den wesentlichen Pflichten des Arbeitsgebers gemäß Arbeitsvertrag gehört die Zahlung des Gehalts. Das Gehalt stellt das Entgelt für die Arbeitsleistung der Mitarbeiterin dar. Daraus ergibt sich die zentrale Bedeutung des Gehalts in der Beziehung zwischen Praxisinhaber und Angestellten. Die Entlohnung hat in Geld zu erfolgen. Die Höhe der Arbeitsvergütung wird entscheidend beeinflußt durch den Wert, den die Arbeitsleistung für den Arbeitgeber darstellt. Die Gehaltsforderung wird hauptsächlich begründet werden durch die Lebenshaltungskosten, die eigene Einschätzung der Arbeitsleistung und durch den Vergleich mit den Gehältern anderer Arbeitnehmerinnen in der gleichen Situation. Die Höhe der Vergütung spielt auch eine Rolle in der Beziehung der privaten Partnerschaften. Hier findet eine gewisse Konkurrenz statt. Eine Teilzeitarbeit erschwert dabei die Vergleichbarkeit. Ganz überwiegend ist der Lohn einer Mitarbeiterin in einer Praxis ein Zeitlohn, d. h. für einen bestimmten Zeitraum wird ein vereinbartes Entgelt bezahlt. Wo Prämien an die Mitarbeiter bezahlt werden, die vom Arbeitsumfang abhängen, wie z. B. bei einer Prämie für jeden Krankenschein über einer bestimmten Grenze, da treten zusätzlich Elemente des Leistungslohns auf.
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Stemmermann, W. (1993). Gehalt. In: Der Arzt und sein Team. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78479-8_5
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