Zusammenfassung
Becken und Beinvenenthrombosen inklusive Unterschenkelvenenthrombosen lassen sich mit der Duplexsonographie bei entsprechender Geräteausstattung mit hochfrequenten Schallköpfen sicher diagnostizieren. Gegenüber der phlebographischen Kontrolluntersuchung als bisherigem Goldstandard zeigt die eigene Studie bei einem Kollektiv von 125 Patienten (72 weiblich, 53 männlich; mittleres Alter 55 ± 18,5 Jahre) mit 131 wegen klinischem Verdacht auf eine Thrombose untersuchten Beinen (73 Beine hatten in der phlebographischen Kontrolle eine Thrombose) eine Sensitivität der duplexsonographischen Untersuchung von 97% und eine Spezifität von 98%. Fehlerquellen bieten sich nur am distalen Unterschenkel und im mittleren Drittel der V. iliaca. Ähnliche Untersuchungsergebnisse liefern auch andere Autoren (s. Tabelle 1).
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schäberle, W. (1993). Untersuchungsergebnisse und Bewertung. In: Duplexsonographie in der Venendiagnostik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78454-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-78454-5_5
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