Zusammenfassung
In Gedichtbänden darf man nur blättern. Eine vollkommene Strophe, schon ein vollkommener Vers genügt, um uns acht Tage lang glücklich zu machen.
Aber noch ist uns das Dasein verzaubert; an hundert Stellen ist es noch Ursprung. Ein Spielen von reinen Kräften, die keiner berührt, der nicht kniet und bewundert.
Das Motto stammt aus dem Sonett 2, X.
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Literatur
Hans Egon Holthusen, Rainer Maria Rilke mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten (= rowohlts monographien Nr. 22). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1958 u. passim, Abb. S. 147.
An Xaver von Moos, April 1923. Siehe Ernst Leisi, Rilkes Sonette an Orpheus. Interpretation, Kommentar, Glossar. Tübingen: Gunter Narr, 1987, S. 38; nach Dieter Bassermann, Der späte Rilke, 1947.
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Debon, G. (1993). Beim Blättern in den ‚Sonetten an Orpheus‘. In: Heidelberger Jahrbücher. Heidelberger Jahrbücher, vol 37. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78440-8_7
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