Zusammenfassung
Unter dem Begriff „Patiententestament“ verstehen Juristen und Ärzte etwas ganz anderes. Juristen meinen damit eine schriftliehe Erklärung mit dem Inhalt, bei einem bestimmten Krankheitsverlauf nicht behandelt werden zu wollen (Patientenbrief, Patientenverfügung). Ärzte hingegen verstehen darunter ein Testament, das der Patient in der Klinik aufsetzt. Da beide Bedeutungen relevant werden können, seien sie im folgenden — entgegen des sonst Üblichen — auch beide dargestellt.
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Literatur
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Zöllner (1979) Arbeitsrecht, 2. Auflage, §§ 44 und 52
Kern (1991), Die Bedeutung des Betreuungsgesetzes für das Arztrecht, MedR
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Lippert, HD., Kern, BR. (1993). P. In: Arbeits- und Dienstrecht der Krankenhausärzte von A–Z. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78388-3_13
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