Zusammenfassung
An der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden mußten zu Beginn der 70er Jahre bei Kindern und Jugendlichen mit Gerinnungsstörungen oft zahnärztlich-chirurgische Eingriffe bei Kariesfolgeerscheinungen stationär durchgeführt werden. Eine zahnärztliche Behandlung dieser Patientengruppe erfolgte nur sporadisch. Demzufolge waren auch fast alle diese Kinder und Jugendlichen ungenügend saniert und wiesen schlechte Mundhygieneverhältnisse auf. Aus diesen Gründen entstand 1976 in Abstimmung mit der Klinik für Kinderheilkunde ein komplexes zahnärztliches Betreuungssystem als integrierter Bestandteil der gesamtmedizinischen Betreuung für diesen Patientenkreis.
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Literatur
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Voigt, I., Wendisch, J., Weissbach, G. (1993). Komplexe zahnärztliche Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Blutgerinnungsstörungen. In: Scharrer, I., Schramm, W. (eds) 23. Hämophilie-Symposion. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78359-3_47
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