Zusammenfassung
Bereits 1942 hat Converse [2] komplexe Problematik einer kombinierten Knochen-und Weichgewebeverletzung am Knochen hingewiesen. Das Ineinandergreifen der Problemkreise Fraktur und Weichteildefekt führt unbehandelt zum chronischen Infekt. Moderne Klassifizierungen als Grundlage neuer Behandlungsstrategien offener Frakturen tragen den unterschiedlichen Besonderheiten von Knochen- und Weichgewebeschaden Rechnung. Die daraus entwickelten Behandlungsgrundsätze haben zu einer drastischen Senkung der Infektionsgefahr am Knochen beigetragen, indem die infektionsfördernden Pathomechanismen zielgerichtet berücksichtigt werden. Dies betrifft die Maßnahmen am Knochen, die Erhaltung und Wiederherstellung der Weichgewebe und adjuvante Maßnahmen.
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Literatur
Eckert PC (im Druck) Interstitielle Cefmenoxim-Spiegel bei großen Lappenplastiken. Klinikarzt
Maxwell GP, Hoopes J E (1979) Management of compound injuries of the lower extremity. Plast Reconstr Surg 63:176–185
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Eckert, P. (1993). Gentamycin-Kollagen in der Behandlung infizierter Knochen- und Weichteilschäden. In: Gahr, R.H. (eds) Entwicklungen in der Unfallchirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78246-6_31
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