Zusammenfassung
Für die vom Gesetz verlangte kausale Verknüpfung zwischen dem Unfallereignis und dem Gesundheitsschaden gilt die Lehre von der wesentlichen Bedingung [1]. Rechtserheblich sind demnach nur solche Ursachen, die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg wesentlich mitgewirkt haben — mit anderen Worten: Nur diejenigen Ursachen sind Ursachen im Rechtssinn, denen nach der Anschauung des praktischen Lebens die wesentliche Bedeutung für den Eintritt des schädigenden Erfolges zukommt [2, 3].
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schwerdtfeger, U. (1993). Wesentliche Teilursächlichkeit — dargestellt anhand konkreter Beispiele aus der Praxis des Verwaltungsjuristen. In: Hierholzer, G., Kunze, G., Peters, D. (eds) Berufsbedingte Wirbelsäulenschäden Unfallbegriff und Kausalität Die Thrombose. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78230-5_15
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